Die Slow Food Gemeinschaft Obervellach
Nur gemeinsam sind wir stark!
Bauernladen Walter
Perspektiven aufzeigen und der Abwanderung entgegenwirken!
Der Bauernladen Walter steht für hochwertige und genussvolle Produkte, die in Handarbeit erzeugt werden. Wir legen Wert auf die artgerechte Haltung der Tiere, deren stressfreie Schlachtung und bewahren eine traditionelle Verarbeitung. Slow Food bedeutet für uns die Rückbesinnung auf die unverfälschte Kultur des Essens. Die Zusammenarbeit zwischen Bauernhöfen, Gastronomie & Schule, als Bildungsort der „Konsumenten von Morgen“, soll gestärkt werden.
Das Bewusstsein für die schönen Seiten vom „Leben am Land“ soll hervorgehoben werden. Gerade der Tourismus kann von Slow Food Village profitieren und Arbeitsplätze am Land sichern. Touristen sehnen sich nach der regionalen, authentischen Kulinarik. Slow Food Village ist ein Projekt, das ihnen genau das bieten kann. Um die vielen Potenziale des Lebens am Land hervorzuheben, braucht es oft nur zwei, drei Menschen, die für eine Sache brennen. Gemeinsam können wir es schaffen Obervellach zum Ort des guten Lebens zu machen.
Biobauernhof Auernig
Von der Vergangenheit lernen und in die Zukunft mitnehmen!
Der Biobauernhof Auernig hat seine Schwerpunkte auf die Zucht von traditionellen Pinzgauerrindern, die Direktvermarktung von Bio-Masthühnern, sowie auf „Urlaub am Bauernhof“ gesetzt. Slow Food wird in sämtlichen Bereich am Hof gelebt. Ein liebevoller, natürlicher Umgang mit Natur, Mensch & Tier sowie regionales Denken & Handeln, ermöglichen es, einen landwirtschaftlichen Betrieb zu erhalten sowie die ländliche Region lebenswert zu gestalten & zu stärken.
Auch die Gäste können sich in ihrem Urlaub am Bauernhof einen Einblick in den Grundsatz der Kreislaufwirtschaft verschaffen und sind von den einzigartigen Geschmackserlebnissen begeistert! Die Masthühner zum Beispiel kommen als Bio-Küken auf den Hof. Es handelt sich dabei um langsam heranwachsende Wildhühner, die es lieben sich auf der Weide zu tummeln. Daher wachsen die Hühner zwar langsamer als übliche Masthühner, aber das Fleisch gewinnt dadurch einen ganz besonderen und natürlichen Geschmack.
Das Liebermann – Brunch | Lunch | Café
Setz' die her und schmeck' die Region!
Die Geschwister Miriam und Lukas Patschg – BetreiberInnen des Cafés DAS LIEBERMANN im BIOS Nationalparkzentrum Mallnitz – können mit Überzeugung hinter ihrem Angebot stehen. Sie wollen wissen, woher die Produkte kommen, bevorzugen Regionales und Saisonales und stellen vieles selbst her. In Handarbeit werden Kräuter gesammelt, Gemüse und Obst angebaut, geerntet und zu köstlichen Produkten wie Sirupe, Kräutersalze, Marmeladen, Chutneys und vielem mehr veredelt. Außerdem wird täglich frischer Kuchen gebacken und sogar die Butterkekse zum hervorragenden La Mattina Kaffee werden selbst hergestellt.
Die Geschwister betreiben nicht nur ihr Café mit viel Liebe, sondern bieten auch Seminar-Caterings in hoher Qualität an. Und als ob das nicht schon genug wäre, wird DAS LIEBERMANN von Zeit zu Zeit zur Eventlocation für Musik und Kabarett.
Miriam und Lukas ist es eine Herzensangelegenheit, mit lokalen und regionalen Kooperationspartnern innovative Konzepte auf die Beine zu stellen und somit einen Beitrag zur kulinarischen Vielfalt in der Region zu leisten.
Raineralm
Die familiengeführte Alm im Mallnitzer Seebachtal
Die Raineralm liegt direkt im Nationalpark Hohe Tauern. Im Seebachtal gelegen, erreicht man sie bequem zu Fuß oder mit dem Nationalpark Wanderbus. Als Partnerbetrieb von "Alpine Pearls" Mallnitz unterstützen die Wirte die sanfte Mobilität.
Bekannt ist die Alm für ihre traditionelle Küche. Im urigen Ambiente der Jausenstation servieret die Familie Gfrerer von den bekannten Fleischnudeln und Kärntnernudeln bis hin zur Brettljause und dem Kaiserschmarren, alles was das Herz begehrt. Am Sonntag gibts denn allseit bekannten Sonntagsbraten und im Sommer wird sogar ein "Olmpicknick" – also ein Frühstückskorb für ein Picknick in der Natur angeboten.
Rund um die Raineralm gibt es einen Erlebnisweg für Kinder, bei dem das Maskottechen, eine Kuh durch den Weg führt und das Leben auf der Alm aus ihrer Sicht erklärt.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Kräuterwesen – Hana Lerchbaumer
Kräuterpädagogin und Bergwanderführerin
Hana Lerchbaumer führt uns in die wunderbare Welt der Wildpflanzen und Kräuter. Erleben Sie die Kraft und Energie die sich in diesen unscheinbaren Naturschätzen verstecken. Ob als Hausmittel, Wildgemüse, Räucherwerk, Naturkosmetik, oder zur Entspannung. Mit Hana lernen Sie Wildkräuter zu (er)kennen, zu verarbeiten und richtig einzusetzen. Besuchen Sie dieses Universum und entdecken Sie die Kraft der Wildpflanzen mit allen Sinnen. Mit verschiedenen Wanderungen und Workshops für Groß und Klein, Schulgruppen und auch Firmen, wird der den Umgang mit der Natur näher gebracht und praxisnah vermittelt.
Die aktuellen Führungen mit Hana Lerchbaumer am Obervellacher Kräuterpfad finden Sie hier.
kreiterhex miri - Miriam Patschg
Kräuterpädagogin und Tourismuskauffrau
Wildpflanzen und Wildkräuter aus unserer Umgebung sind Schätze, mit denen man so viele wunderbare Dinge machen kann! Miri zeigt Ihnen, welche Pflanzen man wunderbar in der alltäglichen Küche integrieren kann und welche Wildpflanzen und -kräuter hervorragend schmecken und zudem auch noch sehr gesund sind!
Auch das Räuchern mit heimischen Pflanzen ist ein Schwerpunkt von Miri!
Durch verschiedene Workshops wird dieses Wissen weitergegeben!
Aktuelle Angebote finden Sie hier.
die Grafenbergerin
Kärntens höchstgelegener Weinberg
Ernestine Berger – alias die grafenBERGERin – hat im Jahr 2012 ihren eigenen Weinberg angebaut. Der Weinberg befindet sich am Grafenberg in der Gemeinde Flattach auf einer Seehöhe von 880 Metern. Der Hang ist südlich gelegen und war für ihr Vorhaben ideal. Die erste Hürde jedoch war es, überhaupt eine Zufahrt zum Weinberg zu bekommen. Aber auch das hat die Winzerin gemeistert. In Eigenregie hat die fleißige grafenBERGERin mit der Arbeit begonnen, die Reben gepflanzt und sogar Pfähle in den Boden geschlagen.
Inzwischen wachsen im Weinberg der Grafenbergin 1.600 Rebstöcke der Sorte Regent, Zweigelt, Merlot und Rösler. Liebevoll betreut sie ihre Pflanzen. Egal ob Schneiden oder Lesen bis hin zum Abfüllen der fertigen Weine. Nicht nur die Liebe zum Weinberg und Weinbau schmeckt man. Zudem enthält der fertige Wein keinerlei Chemie.
Bei der beliebten Weinberwanderung mit Bergwanderführerin Sylvia Granitzer erfährt man alles über die Region und, angekommen am Weinberg, von Ernestine alles rund um den Wein. Verkostung und Kulinarik inklusive. Mehr dazu hier.
Landhotel Pacher
Leidenschaft & Herzblut für regionale Köstlichkeiten!
Das Landhotel Pacher ist ein Familienbetrieb, in dem jedes Familienmitglied seinen Bereich gefunden hat und darin seine Stärken entfalten kann. Die „pachersche“ Küche ist fest in weiblicher Hand. Kathi ist immer noch für die traditionellen Köstlichkeiten zuständig – so manches schmeckt einfach von Oma am Besten. Annemarie bringt frischen Wind in die Küche, und keine der Speisen verlässt die Küche, ohne zuvor von Thomas kritischem Gaumen abgesegnet worden zu sein.
Wir glauben, dass gutes Essen nicht immer großes Aufsehen braucht. Unsere Leidenschaft gilt der Alpe-Adria Küche, einfach und ehrlich zubereitet, mit dem Fokus auf die Zutaten. Annemarie ist die Qualität und Herkunft der Produkte, in unserer Küche, das Wichtigste, nicht zuletzt deshalb, da sie selbst auf dem elterlichen Bauernhof am Pfaffenberg aufgewachsen ist. Viele der Zutaten stammen von regionalen Bauern und Produzenten, aus Gärten von Nachbarn und Freunden, oder den umliegenden Wäldern und Almen. Dabei geht es nicht nur um das gute Gewissen, man schmeckt es einfach!
Grillkunst – Restaurant und Lounge
Zeit für Ruhe, Entspannung und Genuss
Felix Kanton und Nicole Berger haben die Grillkunst 2022 von Max und Edith Lesnik übernommen und führen das Restaurant als Slow Food Wirte weiter. Es werden, unter anderem, Spezialitäten vom Lavasteingrill, aus dem Weinkeller und dem Brauhaus angeboten. Verarbeitet und verkocht werden vorwiegend regionale Produkte – auf der Webseite kann man sich die LebensmittelproduzentInnen und LieferantInnen direkt ansehen.
Der direkte Blick in die Küche und auf den Grillplatz ermöglicht es, bei der Zubereitung der Speisen zuzusehen. Felix und Nicol bieten auch Menüs für verschiedene Feierlichkeiten an sowie Köstliches zum Mitnehmen.
Vom Frühjahr bis in den Herbst ist dieTerrasse im Loungestil geöffnet. Mit einem wunderbaren Ausblick auf den historischen Ortskern bietet sie den idealen Treffpunkt zum Genießen und Verweilen.
Slow Food Garten Obervellach
Gemeinschaftsgarten und Klassenzimmer unter freiem Himmel
Die Idee eines Gemeinschaftsgartens mit Raum zur Wissensvermittlung in Theorie und Praxis schwebte schon seit einer Slow Food Besprechung im Jahr 2021 im Raum – bis Susanne Keuschnig begann, diese Idee in Umsetzung zu bringen.
Seit März 2023 wird nun – mit vielen Unterstützern und 13 begeisterten "Gartenindianern"– eine brache Ackerfläche in 1.100 qm Garten verwandelt. So wächst und gedeiht es wieder in den ehemaligen Krautäckern von Obervellach.
Der Verein "Slow Food Garten Obervellach" bietet all jene die keine Garten oder zu wenig Fläche haben die Möglichkeit ihr eigenes Obst und Gemüse anzubauen. Es wird gemeinschaftlich und naturnah gegärtnert und auch verarbeitet. Weiters sind eine Gartenküche und ein Gewächshaus für die Anzucht in Planung.
Obmann Matthäus Wachter freut sich über jedes neue Mitglied im Gartenverein.
Hier erfahren Sie mehr über den Garten.
FamiliJa
Zusammenarbeit mit FamiliJa und den "Gesunden Gemeinden"
FamiliJa ist ein gemeinnütziger & regionaler Verein, der im Bereich Gesundheit, Generationen, Soziales und Familien verschiedenste unterstützende Angebote bietet. Bereits 1996 wurde der Grundstein für den Verein gelegt & eine Einrichtung geschaffen, zur Stärkung & Unterstützung von Familien in der Region. Eine Ausrichtung von FamiliJa ist die Gesundheitsförderung & die Betreuung der „Gesunden Gemeinden“ im Raum Oberkärnten.
Der Verein FamiliJa, mit seinen Mitarbeitern und unzähligen freiwilligen Helfern, organisiert darüber hinaus jährlich über 270 Veranstaltungen in 26 Oberkärntner Gemeinden. Bei diesen Veranstaltungen werden hochwertige & regionale Speisen sowie Getränke angeboten & somit heimische Lebensmittelproduzenten gefördert & unterstützt.
Die Ausrichtung zum Slow Food Village ist für Obervellach & die gesamte Region ein wichtiger Schritt für eine lebenswerte Zukunft in unserem Mölltal.
Erwin Maier – Initiator
Eine große Zukunftschance für Obervellach & die umliegende Region - Slow Food Village!
Als Obmann der Leistungsgemeinschaft und Verfechter einer fortwährenden Entwicklung in und um Obervellach, wurde ich auf einer Tourismus-Tagung auf das Thema „Slow Food Village“ aufmerksam. Nach den ersten erklärenden Sätzen zu diesem erstklassigen Projekt war mir klar - das kann Obervellach! Beinahe alle Kriterien, die notwendig sind um Slow Food Village zu werden, können wir mit unseren bestehenden Betrieben und Einrichtungen positiv erfüllen!
GUT - SAUBER - FAIR, das bedeutet Slow Food! Viele der aktuellen Slow Food Partner leben diese Philosophie bereits. Jetzt geht es darum, diese Stärken sichtbar zu machen! Auch die Schule arbeitet mit den SchülerInnen am Thema Bewusstseinsbildung in Bezug auf den Umgang und die Herkunft von Lebensmitteln.
Susanne Keuschnig – Sprecherin
Schätze sichtbar machen und die Region stärken.
Als selbständige Kommunikationsdesignerin und Grafikerin lebe und arbeite ich seit 2018 in Obervellach. Das Thema Slow Food begeistert mich, da ich gerade hier im Mölltal viel Potential sehe, LebensmittelhandwerkerInnen und ProduzentInnen durch Vernetzung und Kommunikation nach innen und außen zu stärken und die Wirtschaftskraft in der Region anzukurbeln. Zusammen mit Miriam Patschg und Matthäus Wachter nehmen wir uns als "Slow Food-Media-Team" dieser Aufgabe, zum Großteil ehrenamtlich, an und machen unsere Mitglieder und das Slow Food Village im Web auf Social Media und mit Druckprodukten sichtbar.
Als Schnittstelle zu Slow Food Kärnten / Slow Food Österreich und Slow Food International ist es ebenfalls meine Aufgabe, zusammen mit den Mitgliedern die Ausrichtung und Themen der Bewegung mitzugestalten. Ich freue mich sehr, wenn sich viele unserer Bewegung anschließen und Slow Food mit einer Mitgliedschaft unterstützen.
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